Nach Einarbeitung aller beschlossenen Änderungen
wurde im April ein interfraktioneller Änderungsantrag der vier Parteien präsentiert. Mit
dem heutigen Beschluss in der Regionsversammlung liegt jetzt die endgültige Fas-
sung des strategischen Planwerks vor.
Die Pünktlichkeitswerte und Ausfallzahlen von Transdev sprechen eine deutliche Sprache. Transdev muss noch mehr Engagement an den Tag legen, um die vertraglich vereinbarten Leistungen zu erbringen.
„Es ist eine gute Nachricht, dass Arbeitgeber in der Region Hannover künftig die Möglichkeit haben, ihren Beschäftigten das 49-Euro-Ticket noch günstiger als Jobticket anzubieten. "
Gute Verkehrspolitik muss allen Bürgerinnen und Bürgern ein Angebot machen. Mit den Erhöhungen der Parkplatzgebühren verfolgt die Stadtspitze offenbar die Absicht, das einseitige Experiment der autofreien Innenstadt voranzutreiben. Ich halte es für ein sozialpolitisch fatales Signal, in Zeiten der Inflation weiter an der Gebührenschraube zu drehen. Wir sollten die Bürgerinnen und Bürger weniger belasten.
„Mit unserem Antrag fordern wir die Regionsverwaltung auf, dringend zu prüfen, welche Möglichkeiten es gäbe, insbesondere Nutzer und Nutzerinnen von Monatskarten zu entschädigen über die geltenden - in dieser Situation unzureichenden - Regelungen hinaus. Und siehe da, die Verwaltung zeigt sich offen, sieht aber aktuell Schwierigkeiten in der Abgrenzung der Geschädigten,“ so Groseck zum Inhalt des Antrags.
Welcher Bedarf an Radabstellmöglichkeiten besteht nach Schätzung der Regionsverwaltung regionsweit? Wie hoch schätzt die Regionsverwaltung den perspektivischen Bedarf (bis 2030) an Fahrradstellplätzen an allen Bahnhöfen in der Region Hannover insgesamt ein? Mit wie vielen weiteren neuen Fahrradparkhäusern mit über 50 Stellplätzen rechnet die Regionsverwaltung bis 2040, und wie hoch ist die zusätzliche Gesamtstellplatzkapazität dieser neuen Fahrradparkhäuser?
Statt ursprünglich bis zu 40 zusätzlichen Plätzen, werden nun 91 Plätze geplant- zwanzig Monate nach dieser Ankündigung haben die Baumaßnahmen nicht begonnen, Pläne für eine Ausgleichsmaßnahme stehen noch aus- den aktuellen Sachstand haben wir erfragt.
Voraussetzung für den Einsatz von 3-Wagen-Zügen auf den S-bahnlinien sind die bahnsteigverlängerungen in Ehlershausen, Otze und Aligse. Laut Pressesprecher der Region hannover sollten frühestens im Dezember 2020, spätestens aber Mitte 2022 die längeren Züge rollen können. Wir wollten wissen, wann genau die 3-Wagen-Züge auf den S-Bahn-Linien 6 und 7 eingesetzt werden.
Aufgrund von Instandsetzungen mehrerer Aufzüge kommt es insbesondere für gehbehinderte Menschen zu Schwierigkeiten. Wir haben nachgefragt, wann die Baumaßnahmen beendet werden und warum nicht per Lautsprecherdurchsage im Zug notwendige Informationen erfolgen.