„Die angestrebte Schließung des Krankenhauses und der bereits eingetretene Verlust der Notaufnahme haben eine erhebliche Versorgungslücke hinterlassen. Die Leidtragenden sind die Bürgerinnen und Bürger in Lehrte und den umliegenden Gemeinden, die nun auf überfüllte Praxen und lange Wartezeiten treffen“, erklärt Bernward Schlossarek, Gruppenvorsitzender der CDU/FDP in der Regionsversammlung.
In der Frage um die weitere Zukunft der medizinischen Versorgung der Stadt Lehrte durch die Klinikum Region Hannover GmbH gewinnt der alte Krankenhausvertrag zwischen der Stadt Lehrte mit dem Landkreis Burgdorf zunehmend Bedeutung. Mittlerweile hat die Stadt Lehrte eine Bewertung zur Gültigkeit dieses Vertrages vorgenommen und den Regionspräsidenten und die Geschäftsführung der KRH GmbH um Stellung gebeten.
Die Gruppe CDU/FDP hat mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass das Rettungswegekonzept in der Strategie nicht ausgereift ist und dies lebensbedrohlich für die Patientinnen und Patienten in der Region Hannover werden kann. Ein angebliches Wundermittel wie die mobile Stroke Unit wird dabei nicht helfen.
Die CDU wird weiter konstruktiv an der Verbesserung der medizinischen Versorgung der Region Hannover arbeiten und dabei die Belange des Umlandes nicht aus den Augen verlieren.