„Die angestrebte Schließung des Krankenhauses und der bereits eingetretene Verlust der Notaufnahme haben eine erhebliche Versorgungslücke hinterlassen. Die Leidtragenden sind die Bürgerinnen und Bürger in Lehrte und den umliegenden Gemeinden, die nun auf überfüllte Praxen und lange Wartezeiten treffen“, erklärt Bernward Schlossarek, Gruppenvorsitzender der CDU/FDP in der Regionsversammlung.
Die CDU wird weiter konstruktiv an der Verbesserung der medizinischen Versorgung der Region Hannover arbeiten und dabei die Belange des Umlandes nicht aus den Augen verlieren.
Die Medizinstrategie 2030 hat die Probleme der KRH zwar aufgenommen und dargestellt, aber dennoch sind wir von den vorgestellten Ansätzen, welche die Probleme lösen sollen, nicht überzeugt.
Ich bin ziemlich entsetzt, dass ein kommunales Unternehmen zu solchen Methoden greift. Von der KRH sollte man mehr erwarten können. Allerdings sind auch andere Krankenhausträger in solche Aktivitäten verstrickt.
„Ein Schiff mit drei Kapitänen ohne verlässliche Karte und ein Kompass, der sich im Kreis dreht“, so beschreibt der stellvertretende Vorsitzende der Gruppe CDU/FDP Oliver Brandt die Situation bei der Klinikum Region Hannover GmbH (KRH) hinsichtlich der Medizinstrategie 2030. Nachdem Ende letzten Jahres die ersten Informationen zur Medizinstrategie 2030 der KRH an die Öffentlichkeit gedrungen sind, hat die Gruppe CDU/FDP stets betont, dass sie für den Erhalt aller Krankenhausstandorte...