Die bevorstehende Preiserhöhung des Deutschland-Tickets von 49 Euro auf 58 Euro ab dem 1. Januar 2025 stellt die Region Hannover vor erhebliche finanzielle Herausforderungen. Die Region subventioniert das Deutschlandticket aktuell als Job- und Sozialticket erheblich, sodass Nutzerinnen und Nutzer lediglich 30,40 Euro im Monat bzw. 365 Euro im Jahr zahlen, anstatt der regulären 49 Euro bzw. 58 Euro. Um dieses Preisniveau trotz der Erhöhung zu halten, hat die rot-grüne Mehrheit im...
Die Sicherheitslage im hannoverschen Nahverkehr verschärft sich. Die Häufung von sicherheitsrelevanten Vorfällen bei Üstra und Regiobus dürfen wir nicht ignorieren, schließlich haben die Bürgerinnen und Bürger Hannovers ein Recht auf sichere Mobilität. Es muss daher alles dafür getan werden, damit unsere Verkehrsmittel sicher bleiben und sich die Menschen wohlfühlen, wenn sie mit Bussen und Bahnen unterwegs sind.
Wie wird die Sicherheit in den Üstra Stadtbahnen, den Üstra- und Regiobussen und den ober- und unterirdischen Haltestellen sichergestellt? Gibt es ein Sicherheitskonzept? Gibt es ein Konzept für besondere Anlässe (Fußballspiele etc.)?
Wie viele sicherheitsrelevante Vorkommnisse bzw. wie viele Straftaten wurden zwischen 2019 und 2024 seitens der Üstra und Regiobus registriert?
Wie viele Vandalismusschäden gab es zwischen 2019 und 2024?
Die Pünktlichkeitswerte und Ausfallzahlen von Transdev sprechen eine deutliche Sprache. Transdev muss noch mehr Engagement an den Tag legen, um die vertraglich vereinbarten Leistungen zu erbringen.
Gute Verkehrspolitik muss allen Bürgerinnen und Bürgern ein Angebot machen. Mit den Erhöhungen der Parkplatzgebühren verfolgt die Stadtspitze offenbar die Absicht, das einseitige Experiment der autofreien Innenstadt voranzutreiben. Ich halte es für ein sozialpolitisch fatales Signal, in Zeiten der Inflation weiter an der Gebührenschraube zu drehen. Wir sollten die Bürgerinnen und Bürger weniger belasten.
„Mit unserem Antrag fordern wir die Regionsverwaltung auf, dringend zu prüfen, welche Möglichkeiten es gäbe, insbesondere Nutzer und Nutzerinnen von Monatskarten zu entschädigen über die geltenden - in dieser Situation unzureichenden - Regelungen hinaus. Und siehe da, die Verwaltung zeigt sich offen, sieht aber aktuell Schwierigkeiten in der Abgrenzung der Geschädigten,“ so Groseck zum Inhalt des Antrags.
Eine deutliche Verbesserung der Verbindungsqualität zwischen Gehrden und Hannover, besonders eine Verzahnung der Kernstadt mit dem S-Bahn-Kreuz in Weetzen, ist seit Längerem ein Anliegen der Gruppe CDU/FDP.