Eine Delegation der Gruppe CDU/FDP um den Gruppenvorsitzenden Bernward Schlossarek besuchte kürzlich die TÜV Nord AG am Sitz der Verwaltung in Hannover Döhren. In einem spannenden Austausch präsentierte der Vorstandsvorsitzende der TÜV NORD AG, Dr. Dirk
Stenkamp, die vielfältigen Aufgabenfelder des Unternehmens.
Zwei zentrale Themen, die während des Treffens diskutiert wurden, waren die Umsetzung der Energiewende in Deutschland und damit verknüpft der Ansatz, Projekte, Entscheidungen und Entwicklungen auf kommunaler Ebene mit einer höheren Effizienz und Entschlossenheit voranzutreiben.
„Um die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen, gerade mit Blick auf die vielen Bauprojekte in der Region Hannover, ist es entscheidend, dass die Umsetzung rechtssicher, pragmatisch und ergebnisorientiert erfolgt. Wenn ortsansässige Unternehmen dabei durch Projekterfahrung die öffentliche Hand unterstützen könnten, sollten wir Kommunalpolitiker überlegen, wie wir diese Möglichkeiten nutzen können. Denkbar wären Pilotprojekte beim Bau von (Förder-) Schulgebäuden, die dringend benötigt werden“, skizziert Schlossarek die Ideen aus dem Termin.
Am Standort Hannover arbeiten ca. 1.400 der insgesamt 14.000 weltweiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens. Großer Wert wird auf eine gute Aus- und Fortbildung gelegt. Die eigene TÜV-Akademie hat sich dabei auf die Weiterbildung interner und externer Kunden spezialisiert.
Die Präsenz der TÜV NORD AG im Stadtteil Döhren, trägt zur Stärkung des hiesigen Wirtschaftsstandortes bei, da sie von Hannover aus ihre weltweiten Aktivitäten entfalten und dies in vielfältigen Bereichen – sei es bei der bekannten Haupt- und Abgasuntersuchung, der Cybersicherheit oder der Weltraumtechnik“, so Maria Hesse, Regionsabgeordnete für den Wahlbereich Hannover-Südost.
„Während unserer Sommertour geht es darum Eindrücke zu gewinnen, die dann in die politische Arbeit einfließen. Hier wurde beleuchtet, wie es gelingen kann, bürokratische Hürden zu minimieren, Prozesse zu optimieren und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren zu stärken, um das Beste für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu erreichen“, so Schlossarek abschließend.