Die CDU/FDP-Gruppe in der Regionsversammlung hat einen Antrag eingereicht, in dem die Verwaltung beauftragt wird, eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung bezüglich des Nutzens und der Kosten eines Anschlusses der Liegenschaft BBS Springe an das Fernwärmenetz vorzunehmen. Im Falle einer positiven Prüfung soll die Schule umgehend vor der Heizperiode 23/24 an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Springe GmbH angeschlossen werden.
Der Antrag wurde bereits in den zuständigen Fachausschüssen mehrheitlich angenommen. Auch die Fraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen erkennen die Notwendigkeit dieses Vorhabens. Sie sehen ebenfalls die Vorteile eines Fernwärmeanschlusses für die Liegenschaft BBS Springe und unterstützen den Antrag der CDU/FDP-Gruppe. Auch in der heutigen Regionsversammlung wurde der Antrag mit großer Mehrheit angenommen.
Der Gruppenvorsitzende und Sprecher im Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport Bernward Schlossarek hob hervor, dass es viel zu lang gedauert habe, bis überhaupt Maßnahmen ergriffen wurden, und dass noch viele regionseigene Gebäude klimaneutral gemacht werden
müssten. „Die Region Hannover steht in der Verantwortung, die Umweltbelastung zu reduzieren und die Nachhaltigkeit zu fördern. Der Antrag zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung des Fernwärmeanschlusses an der BBS Springe ist daher ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die Verwaltung muss eine Vorbildfunktion einnehmen.“
Klaus Nagel, FDP-Regionsabgeordnete aus Springe, betonte, dass ein Anschluss an das Fernwärmenetz nicht nur die CO²-Bilanz erheblich verbessern könne, sondern auch langfristig beträchtliche Kosten für die Gasbeschaffung reduzieren würde. Die CDU/FDP-Gruppe ist da-
von überzeugt, dass eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung die positiven Effekte eines Fernwärmeanschlusses belegen wird.
Die CDU/FDP-Gruppe freut sich über die Unterstützung der Mehrheitsfraktion und ist zuversichtlich, dass die Verwaltung die Untersuchung zeitnah durchführen wird, um festzustellen, ob ein Anschluss der Liegenschaft BBS Springe an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Springe GmbH vorteilhaft und umsetzbar ist.
