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Burgwedel ist immer eine Reise wert!

Im Rahmen der Besuchsreihe „Fraktion trifft Bürgermeister“ machte die Gruppe CDU/FDP Region Hannover in Burgwedel halt. Ortrud Wendt, Burgwedels Bürgermeisterin begrüßte den Gruppenvorsitzenden Bernward Schlossarek und seine Kolleginnen und Kollegen der Gruppe CDU/FDP. 

 

Was folgte war ein bunter Strauß von Themen, die sowohl für die Stadt Burgwedel als auch für unsere politische Arbeit in der Region Hannover von Bedeutung sind. „Unser Besuch bei Bürgermeisterin Wendt ist gleichzeitig ein Antrittsbesuch. Wir sprachen über das Klinikum, dabei sind wir uns einig, dass der Standort in Großburgwedel weiterhin eine wichtige Bedeutung in der zukünftigen Strategie des Klinikums Region Hannover haben muss. Die Realisierung des Neubaus ist wichtig für Burgwedel und fürs Klinikum“, erklärt Bernward Schlossarek.

 

Auch der öffentliche Nahverkehr war ein Gesprächsthema. Nächstes Jahr wird das Rufbussystem Sprinti für die Bürgerinnen und Bürger in Burgwedel nutzbar sein. „Das ist eine gute Nachricht. Nur wenn das Angebot im ÖPNV erweitert wird, kann die Verkehrswende vorangetrieben werden. Das ist eine Chance für unsere Stadt. Ich bin gespannt, wie das Angebot angenommen wird“, erklärt Ortrud Wendt. 

 

Sorgen machen die finanziellen Folgen der Corona-Krise und des Krieges in der Ukraine, hier sind viele Fragen offen. „Gerade mit Blick auf den Regionshaushalt erwarten wir hier Transparenz. Die Gelder werden in den Städten und Gemeinden unserer Region verdient, und hier sollte es auch bleiben. Darum ist Gerechtigkeit ein Thema für uns. Von den Ausgaben der Region sollen alle profitieren. Gerade im ÖPNV droht mit dem 365 Euro Ticket eine Schieflage. Es kann nicht sein, dass das Umland den super Nahverkehr in der Landhauptstadt finanziert, während in Teilen von Burgwedel der Bus nur einmal in der Stunde fährt“, sagt Schlossarek.

 

„Das Gespräch war ein Gewinn. Wir haben viele Impulse mitgenommen und kommen gern wieder nach Burgwedel. Und hoffentlich noch vor der Grundsteinlegung des neues Krankenhauses“, erklärt Schlossarek abschließend.