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100 Tage Regionspräsident Krach – mehr Fragen als Antworten

„Steffen Krach ist nun seit 100 Tagen der Chef-Influencer der Region Hannover. Die ersten Wochen startete er mit großem Engagement in Sachen Impfen. Damit traf er unseren Nerv. Dann folgte ein neuer Instagram-Kanal für die optimale Außendarstellung, und die inhaltliche Arbeit findet unter der Wahrnehmungsgrenze statt“, erklärt Bernward Schlossarek.

 

Eine Kernforderung der CDU ist das dezentrale Impfen. „Wir wollten mobile Teams und viele Impfaktionen, um damit die Oberarme der Menschen zu gewinnen. Der ehemalige Regionspräsident Jagau sah dies anders und baute auf das zentrale Impfen in Laatzen. Wir haben uns sehr über den Impfaktionismus von Steffen Krach gefreut“, führt Schlossarek weiter aus.  

 

Mehr Anlässe, um das Wirken des neuen Regionspräsidenten in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit zu bejubeln, gab es nicht. In vielen Bereichen bleibt der Regionspräsident sehr vage oder gar untätig. „Es fehlt uns „Butter bei die Fische“. Wir nehmen viele Äußerungen war, meist als hübsche Kachel bei Instagram und dann passiert nichts“, sagt die stellvertretende Gruppenvorsitzende Christiane Hinze. 

 

Das sind Themen wie der Ausbau von Windenergie, die nötige und verbindliche Positionierung beim Klinikum, der kostenlose Schwimmunterricht, die Umsetzung seines 100 Tage Programms, die roten Radwege, Förderschulen und vieles mehr. „Wir kennen nur Ankündigungen und Worthülsen. Wir geben dem Regionspräsidenten die Möglichkeit „Butter bei die Fische“ zu geben und haben über 100 Fragen zu diversen Themen vorbereitet, die wir als schriftliche Anfragen einreichen. Wir hoffen, dass die Beantwortung nicht die nächsten 100 Tage in Anspruch nehmen wird. Themen gibt es genug, der Regionspräsident muss liefern“, so Schlossarek abschließend.      

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100 Tage Programm des Regionspräsidenten Krach
100 Fragen - 100 Tage Programm des Regio
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100 Fragen - Ausbau von Windenergie

In der Berichterstattung der HAZ vom 13.01.2022 war unter dem Titel "Mehr Windkraft für Hannover- Energiewende: Region will schneller zusätzliche Flächen ausweisen" zu entnehmen, dass Steffen Krach für die Region Hannover auf die vom Bundeswirtschaftsministers angekündigten Erleichterungen setzt, wenn er zusätzliche Flächen für die Windkraft mobilisieren will.

Aktuell erzeugen 260 Windräder in der Landeshauptstadt und dem Umland 560 Gigawattstunden Strom pro Jahr, was rechnerisch den privaten Verbrauch von rund 350000 Menschen deckt- um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, wäre die fünffache Menge des erzeugten Windstroms nötig. Behindert wurde der Ausbau in der Region Hannover, weil etliche Flächen- Flughäfen, Tiefflugkorridore der Bundeswehr, Autobahnen oder Naturschutzgebiete- bisher nicht infrage kommen- wir haben nachgefragt- lesen Sie hier die Antwort der Regionsverwaltung.


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100 Fragen - Ausbau von Windenergie
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Gelebte Praxis bei Terminen und Einladungen
100 Fragen - gelebte Praxis bei Terminen
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100 Fragen - Image der Landeshauptstadt

Unter den Überschriften in der Online-Ausgabe der HAZ vom 04.01.2022 war unter dem Titel "Image von Hannover verbessern: Krach will Kongresse und Firmen locken" war zu entnehmen dass der Regionspräsident sich über das schlechte Image Hannovers ärgert und etwas dagegen unternehmen möchte. Wie der Wirtschaftsstandort Hannover  konkret profiliert werden soll und vor allem mit welchen finanziellen Mitteln und ob die Landeshauptstadt Hannover bei einer Strategieentwicklung beteiligt ist, haben wir nachgefragt- lesen Sie hier unsere Anfrage und die dazugehörige Antwort der Regionsverwaltung.


100 Fragen - MVZ als Ersatz für ein Klinikum inkl. Beantwortung der Verwaltung

Der Regionspräsident preist die Entstehung eines Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) als vollwertigen Ersatz für ein Krankenhaus- wir haben nachgefragt. Hier geht es zur Antwort.


100 Fragen - kostenloser Schwimmunterricht

Der Regionspräsident hatte in seinem Wahlkampf immer wieder betont, den unter der Corona-Pandemie besonders leidenden Familien zu helfen. Nun gibt es den ersten Etatposten in Höhe von 250000 Euro- die Region Hannover möchte Vorschulkindern kostenlosen Schwimmunterricht anbieten. Hinsichtlich der Zunahme der freiwilligen Leistungen durch die Region Hannover fragten wir und wollten unter anderem wissen, wie sich die Anzahl der Nichtschwimmerinnen und Nichtschwimmer verändert und entwickelt hat und ob die regionseigenen Schulen auch von dem Programm profitieren werden. Ebenfalls möchten wir wissen, wie die Finanzierung geregelt ist.

Lesen Sie hier die komplette Anfrage inklusive der Antwort der Regionsverwaltung.


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100 Fragen - Rote Markierungen auf Radwegen
100 Fragen - Rote Markierungen auf Radwe
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100 Fragen - Überprüfung der Rückführungspraxis
100 Fragen - Überprüfung der Rückführung
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