· 

Impfstation Lehrte: Zweite Impfstraße ist notwendig!

Seit wenigen Tagen kann festgestellt werden, dass die Region Hannover ihre Impfstrategie geändert hat. Die Strategie des ehemaligen Regionspräsidenten, dass sich alles auf das eine Impfzentrum auf dem Messegelände und auf einen einzelnen Impfbus konzentriert, war falsch. Viele kleine Impfstationen – wie von der CDU-Fraktion seit Monaten vergeblich gefordert – auf die gesamte Region Hannover verteilt, ist die richtige Herangehensweise. Die Menschen müssen ihre Corona-Impfung niederschwellig vor Ort erhalten können.

 

„Die Fehler auf Bundes- und Landesebene dürfen nicht davon ablenken, dass auch die Region Hannover viel zu spät mit den Planungen für die dritte Impfung begonnen hat und vor allem viel zu spät das zentrale Impfen eingestellt hat. Das Angebot, sich spontan impfen zu lassen, wird sehr gut angenommen. Diese Wendung zeigt erneut eindrücklich, dass das dezentrale und spontane Impfen der richtige Weg ist, der jetzt konsequent beschritten und weiter ausgebaut werden muss. 

Das heißt konkret: Die Regionsverwaltung sollte direkt sicherstellen, dass die Öffnungszeiten der Impfstation Lehrte angemessen lang sind. Angesichts der Situation halte ich es für angebracht, dass die Lehrter Impfstation von 8 Uhr – 20 Uhr geöffnet haben wird. Darüber hinaus sollte jeden Tag geimpft werden – also auch Samstag und Sonntag von 8 Uhr – 20 Uhr. Es ist jetzt entscheidend, dass möglichst schnell möglichst viele Menschen geimpft werden“, so der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion Region Hannover Bernward Schlossarek aus Lehrte.  

 

Darüber hinaus zeigt die lange Warteschlange der Impfstation Hannover auf dem Regionsparkplatz, wie groß die Nachfrage ist. Deshalb ist davon auszugehen, dass eine einzelne Impfstraße für die Stadt Lehrte zu wenig ist.

 

„Es muss alles getan werden, dass in kurzer Zeit viele Impfungen durchgeführt werden. Ich bin fest davon überzeugt, dass eine zweite Impfstation für Lehrte sinnvoll ist. Der Nutzen dieser zweiten Station übersteigt deutlich die Kosten. Das sollte jetzt alles unbürokratisch und schnell geplant und umgesetzt werden“, so der Vorsitzende der Lehrter CDU-FDP Ratsgruppe Marcel Haak abschließend.